Bei bestimmten Fragestellungen kann es notwendig sein, ein Kontrastmittel in die Vene zu injizieren. Dieses enthält kein Jod, und wird in der Regel gut vertragen. Trotzdessen kann es auch bei diesen Kontrastmitteln, wenn auch seltener als bei Röntgenkontrastmitteln, zu Nebenwirkungen wie z.B. Übelkeit oder allergischen Reaktionen, in sehr seltenen Fällen auch zu schweren lebensbedrohlichen Reaktionen kommen, die sich jedoch durch Medikamente gut behandeln lassen.
Gefahren durch die MRT Untersuchung bzw. das Magnetfeld bestehen für Sie, wenn
· Sie einen Herzschrittmacher, Defibrillator oder andere Metallsonden im Körper tragen
· Ein Innenohrimplantat, eine Insulinpumpe, alte Gefäßprothesen, ältere Herzklappen oder metallische Fremdkörper, einschl. Akupunkturnadeln und Piercing, insbesondere im Gesicht und am Auge haben
· Tätowierungen können, wenn Sie Metalle beinhalten, zu Hautverbrennungen führen.
Bitte informieren Sie uns, wenn Sie solche Implantate oder Metalle im Körper tragen. Patienten mit Schrittmachern oder einem implantierten Defibrillator können mit der MRT nicht untersucht werden.
Ansonsten entscheidet der untersuchende Arzt vor Ort ob eine Untersuchung möglich ist.
Für die Untersuchung müssen Sie in der Umkleidekabine obere Hose und Bluse ausziehen. Metallhaltige Unterwäsche, Uhren, Handys, Geldkarten dürfen sich ebenfalls nicht im MRT Raum befinden, Sie werden beschädigt und können auch das MRT- Gerät beschädigen und müssen abgelegt werden.
MRPrerowerPlatz-Berlin
Prerower Platz 4
13051 Berlin